Heute habe ich für alle BetonliebhaberInnen da draußen etwas ganz Neues! DEKObeton- mehr als nur genial, denn statt der schweren Steine hat er einen mineralischen Zuschlag und ist somit viel leichter. Damit lassen sich viele Projekte bei denen bisher das Gewicht ein Problem war einfach umsetzten, wie zum Beispiel meine Uhr. Bekommen habe ich das Material von der Firma Burkhard Schuller– danke!
Eine weitere coole Eigenschaft von diesem Beton ist: er kann schwimmen- ja wirklich: schwimmen! Aber da bei uns der Teich zugefroren ist, gibt’s heute als Startprojekt eine Uhr:
Du brauchst:
Schuller-DEKOBeton
Betonartliner
Kübel, Spachtel, Wasser
Tablett mit Rand
Rahmenaufhängung und Draht
Schleifpapier 120
Armierungsgitter
Maiskeimöl, Pinsel
weißer Lackstift, Strohhalm
selbstklebendes Schaumstoffband
Uhrwerk + Styroporstück etwas größer als das Uhrwerk
Beim der Auswahl des Tabletts darauf achten, dass der Rand hoch genug ist, denn auch das Uhrwerk sollte darin versenkbar sein. Um den richtigen Abstand der Stunden zu bekommen wird eine Schnur rundherum gelegt, abgemessen und durch 12 dividiert. Diesen Wert als Abstand verwenden und am Tablett einzeichnen. Ebenfalls den Mittelpunkt markieren. Mit dem Beton Artliner die Striche und Markierungen nachfahren und gut trocknen lassen.
Das Styroporstück etwas größer als das Uhrwerk zuschneiden und in der Mitte den Strohhalm durchstecken. Der Strohhalm muss soweit herausstehen, wie die Wandstärke der Uhr vor dem Uhrwerk sein soll (mind. 1cm). An der Rahmenaufhängung an beiden Seiten Draht befestigen damit dieser im Beton fixiert werden kann.
Die Form und das Styroporstück gut einölen. Den DEKOBeton lt. Gebrauchsanleitung anrühren und bis zur halben Höhe in die Form gießen. Oberhalb vom eingezeichneten Mittelpunkt den Strohhalmstyroporstück positionieren und etwas andrücken. Wichtig dabei: der Strohhalm muss am Boden der Form anstehen, damit später ein Loch entsteht.
Die Rahmenaufhängung auf 12 Uhr positionieren, den Draht in den Beton eindrücken und das Armierungsgitter über die ganze Fläche verteilen. Mit dem restlichen Beton die Form bis zum Ende auffüllen. Dabei darauf achten, dass der Draht und das Armierungsgitter im Beton eingearbeitet sind, die Rahmenaufhängung und das Styroporstück herausragen.
Nach einer Trocknungszeit von einer Woche kann die Uhr aus der Form entnommen, und das Styroporstück sowie der Artliner entfernt werden. Sollte das Loch für das Uhrwerk etwas zu klein sein, einfach mit Hammer und Meisel etwas davon abschlagen und das Loch aufbohren.
Die Ränder der Uhr sowie die Rückseite etwas abschleifen und das Schaumstoffband anbringen. Das Uhrwerk wie beschrieben zusammenbauen.
Ich finde das Material wirklich einmalig und mit meiner Uhr habe ich eine Riesenfreude. Das bleibt sicher nicht mein letztes Leichtbetonprojekt,
lg Christina
In freundlicher Zusammenarbeit mit Burkhard Schuller- KREATIVBeton