Bei mir gibt es viele Beiträge die es eigentlich nicht auf meinen Blog schaffen. Nicht weil ich sie nicht gut finde, aber manchmal ergibt es sich einfach nicht, oder ich finde es einfach nicht gut genug, oder, oder, oder….
Aber der Löwenzahnzucker wurde auf Insta so geliebt dass es hier nun doch eine Anleitung gibt. Und die Geschichte dazu? Zum Ärger meines Mannes und Freude meiner Töchter gibt es auf unserer Wiese massenweise Löwenzahn. Aber mein Mann weiß sich ja zu helfen und hat den Kindern pro Blüte die sie pflücken einen Cent gezahlt. Reich sind sie jetzt zwar nicht, aber ich hab ausreichend Blüten für meinen Zucker bekommen.
Du brauchst:
Löwenzahn
Zucker
Blender
Backblech und Backpapier
Mörser
Den Löwenzahn in seiner vollen Blüte abzupfen und nur die gelben Teile in einer Schüssel sammeln. Dann die gleiche Esslöffelanzahl an Blüten und Zucker zusammenmischen und mit einem Blender vermengen. Das ganz auf einem Backblech locker ausbreiten und an einem warmen Ort trocknen lassen. Die Zuckerklumpen im Anschluss wieder mit einem Mörser zerkrümeln.
Ganz toll macht sich der Zucker zum Beispiel auf einer weißen Glasur oder auch auf einer Frischkäsecreme- Yammi!
Aber auch andere Sachen sind lecker- sowie das Bärlauchsalz was meine Mama gemacht hat- danke- Bussi,
Lg Christina
Petra Aebersold
Vielen lieben Dank für die tolle Idee! Ich bin auch mehr Typ dein Mann, also weg mit Beikraut, aber die Bienen… glg
Christina Schinagl
Sehr gerne! Aber keine Sorge- wir haben noch genug Löwenzahn auf unserer Wiese und auch ein eigenes Bluemnfeld für die Bienen 🙂
Ingrid
Hallo, kannst du mir vielleicht verraten, wie deine Mutter das Bärlauch Salz gemacht hat?
Den Löwenzahnzucker werde ich bestimmt mal nachmachen. Ist bestimmt auch eine tolle Geschenkidee. Liebe Grüße von Ingrid
Christina Schinagl
Liebe Ingrid,
für das Bärlauchsalz musst du folgendes tun:
ca. 120g frische Bärlauchblätter kurz heiß abwaschen, mit einer Küchenrolle etwas abtrocknen und klein hacken. Anschließend mit etwa der doppelten Menge Salz vermischen und im Mörser alles gut verreiben bis eine homogene Masse entsteht.
Zum Schluss alles auf ein Backbleck möglichst dünn aufstreuen und gut trocknen lassen.
Viel Spaß beim Kochen und noch eine schöne Frühlingszeit,
lg Christina