Kennt ihr das? Ihr baut alles zusammen, aber ein oder auch mehrere Teile bleiben übrig! Wer eine Vespa in seiner Jugendzeit hatte, weiß vermutlich von was ich rede. Egal wie genau wir alle Schrauben rund um den ausgebauten Motorblock legten, am Ende war entweder eine zu viel, eine zu wenig oder eine Schraube musste „passend gemacht“ werden.
Und so erging es mir bei diesem Projekt. Ich habe mir vor einiger Zeit ein kleines Buch mit Nähanleitungen für Taschen gekauft (TOPP, tausend und meine Tasche- Sport und Fitness). Voller Enthusiasmus habe ich die Teile für eine Hüfttasche zugeschnitten und mich an die Nähmaschine gesetzt. Am Anfang war noch alles easy. Lt. Buch sollte ich rechts auf rechts nähen und die Abnäher nähen- das war ja noch leicht. Aber dann kam das Schnittteil 4a. Ich hab‘ mir über eine Stunde den Kopf zerbrochen und bin nicht dahintergekommen, wo das Teil hingehört. Aber: ich hab‘ dann einfach gemacht wie ich geglaubt habe. Ein Teil hier, ein Teil da… und ich bin ja kreativ- was nicht passt wurde passend gemacht, 😉 UNd am Ende habe ich gestrahlt wie ein Honigkuchenpferd!
lg Christina